Im kommenden Jahr beginnt in China die Periode des 15. Fünfjahresplans (2026-2030) und man kann davon ausgehen, dass in diesem Zuge industriepolitische Weichen neu gestellt und wirtschaftspolitische Werkzeuge geschärft werden. Die deutsche Wirtschaft ist mit dem chinesischen Markt eng verwoben (Stichwort: Lokalisierung 3.0), sieht sich aber weiterhin Markteintrittsbarrieren gegenüber, die etwa im öffentlichen Beschaffungswesen greifen. Auch geopolitisch scheint die Lage der deutsch-chinesischen Beziehungen angespannter als noch im letzten Jahr.

Wie stark belasten Chinas Exportkontrollen (v.a. für seltene Erden) die deutschen Unternehmen und hat dies Auswirkungen auf das Chinageschäft? Warum betreiben trotzdem so viele deutsche Firmen F&E-Zentren vor Ort in China und was fällt eigentlich unter den Begriff „Zukunftsindustrien“ bzw. „New Growth Industries“ der chinesischen Regierung? 

Diese und weitere Fragen stellen wir Oliver Oehms, Geschäftsführer der Deutschen Handelskammer für Nordchina, am 4. Dezember 2025 in einem Webinar. 

Die AHK China veröffentlicht jährlich im Dezember die Ergebnisse ihrer Geschäftsklimaumfrage, bei der die deutschen Mitgliedsunternehmen vor Ort Einschätzungen und Prognosen zu ihrem Chinageschäft sowie aktuellen wirtschaftspolitischen Themen abgeben.