Gütesiegel, Testsiegel und Kundenbewertungen sind längst feste Bestandteile erfolgreicher Werbung. Sie schaffen Orientierung, stärken das Vertrauen potenzieller Kundinnen und Kunden und beeinflussen Kaufentscheidungen oft maßgeblich.

Doch was auf den ersten Blick als einfaches Marketinginstrument erscheint, kann schnell zur rechtlichen Stolperfalle werden: Unklare Angaben, irreführende Darstellungen oder die Nutzung nicht autorisierter Siegel können kostspielige Abmahnungen nach sich ziehen.

Mit der neuen EmpCo-Richtlinie der EU, die demnächst in nationales Recht überführt wird, kommen zusätzliche Anforderungen auf Unternehmen zu:

• Wer mit Testergebnissen wirbt, muss künftig klar und transparent angeben, woher diese stammen, auf welchen Kriterien sie beruhen und wann sie veröffentlicht wurden.
• Auch beim Einsatz von Gütesiegeln gilt: Nur unabhängige und zertifizierte Auszeichnungen dürfen verwendet werden. Selbst entworfene oder fingierte Siegel gelten als irreführend – und sind damit unzulässig.

Wie Sie diese Vorgaben rechtssicher umsetzen und gleichzeitig glaubwürdig und wirksam werben können, erfahren Sie in unserem Webinar – kompakt, praxisnah und mit echtem Mehrwert für Ihre Kommunikation.

Referentin: 

Christiane Köber, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wettbewerbsrecht in der Kanzlei DANCKELMANN UND KERST, Frankfurt. Frau Köber war von 1990 bis 2024 bei der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs e.V. für den Bereich „Gesundheit“ verantwortlich.

Die Veranstaltung wird über Microsoft Teams angeboten, den Link zur Teilnahme erhalten Sie ab dem 25.06.2025 per E-Mail.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Frau Frauke Hennig, Tel. 069 2197-1339, E-Mail: f.hennig@frankfurt-main.ihk.de