Neuer Ausbildungsberuf Gestalter/-in für immersive Medien

 

Die IHK Frankfurt am Main lädt in Zusammenarbeit mit der DIHK am 02.05.2023 von 15:00 bis 16:30 Uhr hessische Betriebe zur Vorstellung des neuen Berufsbilds "Gestalter/-in für immersive Medien" (GIM) ein

 

TOP 1  Begrüßung

Florian Volke, stv. Leiter des Geschäftsfeldes Aus- und Weiterbildung der IHK Frankfurt am Main

Michael Assenmacher, DIHK, Referatsleiter Weiterentwicklung der Beruflichen Ausbildung, Federführer für die Arbeitgeberseite im Neuordnungsverfahren

TOP 2 GIM – ein neuer Ausbildungsberuf für die Gestaltung immersiver Medien

Dr. Heike Krämer, Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB), Projektleiterin des Neuordnungsverfahrens

TOP 3 Der GIM in der Berufsschule

Carsten Nollert, Werner-von-Siemens-Schule in Frankfurt am Main, Sachverständiger der Länder für die Erarbeitung des Rahmenlehrplans

TOP 4 Ausbildungsvoraussetzungen und Unterstützung für Betriebe

Michael Kaiser, Ausbildungsberater der IHK Frankfurt am Main

TOP 5 Offene Diskussion, Ausblick und Verabschiedung

 

Zum Hintergrund der Neuordnung:

 

In den vergangenen Jahren haben sich die Einsatzmöglichkeiten immersiver Medien, zu denen insbesondere Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality sowie 360°-Anwendungen gehören, deutlich erweitert. Im Bereich der Technologie sind Hard- und Software wesentlich anwendungsfreundlicher geworden und auch die Infrastruktur wurde verbessert. Seit einigen Jahren haben sich vielfältige Angebote, insbesondere in den Bereichen Produktion (Industrie 4.0), im Handel, in der Medizin sowie in Bildung und Kultur, entwickelt. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass durch den Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Erhöhung von Bandbreiten für die mobile Datenübertragung (5 G) eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen wird, dass immersive Medien nicht mehr nur hauptsächlich stationär genutzt, sondern sie auch mobil von unterwegs eingesetzt werden können. Der aktuelle Fortschritt lässt somit erwarten, dass die Technologien im Bereich der immersiven Medien und ihre vielfältigen Anwendungen im beruflichen wie privaten Alltag zukünftig eine weiter wachsende Rolle spielen werden. Mit der deutlichen Entwicklung des Marktes und der Technologie wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Personal, das in der Lage ist, immersive Medien zu entwickeln und zu gestalten. Im Moment gibt es jedoch noch einen großen Fachkräftemangel; der Bedarf kann zurzeit weder in qualitativer noch in quantitativer Hinsicht gedeckt werden. Im Ergebnis einer Voruntersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde festgestellt, dass die Schaffung eines eigenständigen dreijährigen Ausbildungsberufes als beste Möglichkeit gesehen wird, langfristig qualifiziertes Personal zu entwickeln. Auf Initiative der Sozialparteien hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das BIBB mit der Entwicklung einer entsprechenden Ausbildungsordnung beauftragt. (Quelle: BIBB)

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