Anmeldung

Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00€.

Die Zugangsdaten zum Webinar erhalten Sie vor der Veranstaltung in einer separaten E-Mail

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtangaben.

Inhalt

 

Am 12. Februar beginn in China das Jahr des Büffels. Im chinesischen Tierkreiszeichen gilt der Büffel als sehr fleißig und geduldig. Er ist stark und überwindet Schwierigkeiten.

Geduld und Stärke werden im Jahr 2021 sicherlich gebraucht. Der Großteil der Welt hängt immer noch in der Corona-Krise fest. China hingegen wächst: Ein Plus von 2,3 Prozent bei der Wirtschaftsleistung gab Beijing gerade bekannt. Damit ist China die einzige große Volkswirtschaft weltweit, die überhaupt Wachstum vermelden kann.

Das hat vielen deutschen Unternehmen 2020 geholfen. Auch 2021 bleibt China ein wichtiger Markt mit enormen Geschäftschancen. Gleichzeitig werden die Beziehungen zwischen Deutschland und China  komplizierter und der Markteinstieg nicht leichter. Man denke nur an Themen wie „Decoupling“, „Exportkontrollgesetz“ oder „Cybersecurity“.  Vielleicht bringt das gerade verabschiedete EU-China Investitionsabkommen in Zukunft ja Verbesserungen?

Wo geht Chinas Reise wirtschaftlich – und auch politisch - hin? Was bedeutet das für deutsche Unternehmen? Und welche neuen, rechtlichen Regelungen stehen 2021 an? Das können Sie am 24. Februar von Experten aus China und Deutschland erfahren.

Ablauf


24. Februar 2021  - China Im Jahr des Büffels
 

09:30 Uhr
Begrüßung durch das CCC
Sonja M. Müller, China Competence Center
 

09:35 Uhr
Die deutschen Unternehmen in China im Jahr des Büffels
Jan Jovy, General Manager, GIC Shanghai
 

09:45 Uhr
Was bedeutet der "Büffel" für die Chinesen?
Zuhui Mao, Gründerin und Geschäftsführerin, Sinalingua Heidelberg und Shanghai
 

10:00 Uhr
Rechtliche Änderungen im Jahr des Büffels
Dr. Florian Kessler, WZR, Beijing
 

10:20 Uhr
Was bringt das Jahr des Büffels für Chinas Wirtschaft?
Prof. Dr. Doris Fischer, Universität Würzburg
 

10:40 Uhr
Q&A

 

11:00 Uhr
Ende des Webinars

 

Sprecher

Prof. Dr. Doris Fischer

Prof. Dr. Doris Fischer

Doris Fischer hat seit 2012 den Lehrstuhl China Business and Economics an der Universität Würzburg inne. Sie ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Sinologin mit knapp 30 Jahren Erfahrung in Forschung, Lehre und Beratung zur chinesischen Wirtschaft. Doris Fischer hat Sinologie und BWL an den Universitäten Hamburg und Wuhan (VR China) studiert und in Volkswirtschaftslehre an der Universität Gießen promoviert. Vor ihrer Berufung nach Würzburg war sie Hochschulassistentin an der Universität Duisburg-Essen und von 2007 bis 2012 Senior Researcher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn 2007-2012. Gastprofessuren führten sie an die Seikei Universität in Tokio (2007) und die Freie Universität Berlin (2010).
Dr. Florian Kessler

Dr. Florian Kessler

Dr. Florian Kessler berät deutsche Unternehmen bei komplexer Vertragsgestaltung, zum Schutz des Geistigen Eigentums sowie zum internationalen Steuerrecht. Er ist Gastprofessor an der Chinesischen Universität für Politik und Recht in Peking, ausserdem ist er Schiedsrichter bei der China International Economic Trade Arbitration Commission (CIETAC).

Zu seinen beruflichen Stationen zählen u.a. Tätigkeiten beim Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaft in Göttingen und Nanjing sowie als Rechtsanwalt in Berlin. Von 2006 bis 2013 verantwortete er als Stellvertretender Delegierter der Deutschen Wirtschaft bei der AHK Peking die Dienstleistungen für deutsche Unternehmen beim Markteintritt in China.
Jan Jovy

Jan Jovy

Jan Jovy ist seit über zehn Jahren in Greater China tätig. Zuerst in leitender Position in der Privatwirtschaft. Später dann im Netzwerk der Auslandshandelskammern (AHK)– zuerst in Taiwan dann in Shanghai. Seit nun mehr 3 Jahren leitet er als General Manager und StV Delegierter die AHK Shanghai, den größten AHK Standort weltweit.
Zuhui Mao

Zuhui Mao

Frau Zuhui Mao, wurde in Shanghai geboren. Nach ihrem Abitur kam sie nach Heidelberg und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg. Anfang 1996 gründete Frau Mao ihr eigenes Unternehmen TESON Trading mit Hauptsitz in Heidelberg und Repräsentanz in Shanghai. Durch kompetente Beratung, Marktrecherche, und Import-Export Vermittlung konnte TESON zahlreichen KMUs beim Investitionsvorhaben, bei der Markteinführung ihrer Produkte sowie bei der Beschaffung zum Erfolg verhelfen. Anfang 2000 gründete Frau Mao ihr zweites Unternehmen SinaLingua in Heidelberg für interkulturelles Management. SinaLingua bietet interkulturelle Managementschulung und Coaching weltweit an, u.a. Entsendungsvorbereitung, Teambuilding und internationale Projektarbeit, Führung und globale Organisationsentwicklung.