21. September 2021 - Teil 2
10:00 - 11:00 Uhr
2-teilige Webinarreihe
China „entkoppelt“ sich: Der neue Fünfjahresplan zielt auf die Unabhängigkeit Chinas vom Ausland sowie auf die Errichtung eines „eigenen Kreislaufs“. Heimische Unternehmen werden gestärkt, Ausländische spüren zunehmend die chinesische Konkurrenz.
Das hat Auswirkungen: Um weiter am chinesischen Markt partizipieren zu können, müssen deutsche Unternehmen „lokaler“ werden. Das bedeutet, eine Niederlassung vor Ort errichten. Immer mehr Vorschriften und Gesetze zielen darauf ab, Informationen in China zu halten und erschweren das Geschäft: Datensicherheitsvorschriften, Zertifizierungsvorschriften, das Exportkontrollgesetz, etc. Ab 2022 wird es zudem sehr teuer, Expats nach China zu entsenden.
Was bedeutet das für deutsche Unternehmen? Nach einem ersten Webinar mit deutschen Institutionen in China diskutieren wir nun am 21. September mit Vertretern der deutschen Unternehmen.
10.00 Uhr: Einführung ins Thema
Anne-Christin Werkshage, IHK Pfalz, Ludwigshafen & Sonja M. Müller, IHK Frankfurt/Darmstadt
10.10 Uhr: Eindrücke deutscher Unternehmen in China zum Lokalisierungstrend
- Jan von Herff, Senior Manager Trade, Industry Policy & International Networks Communications & Government Relations BASF Group
- Bernd Reitmeier, Start-up Factory Kunshan
- Rainer Burkhardt, Burkhardt & Partner, Shanghai
- Jürgen Lindenberg, Geschäftsführer / Director, LINDY Group
10.30 Uhr: Q&A
11.00 Uhr: Ende der Veranstaltung
IHK Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt am Main
Ansprechpartner/in:
Sonja M. Müller
IHK Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 2197-1433
E-Mail: sonja.mueller@frankfurt-main.ihk.de