26. November 2020 / 10:00 - 13:00 Uhr CET
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- 10:00 Uhr: Begrüßung
· Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main
· Setsuko Kawahara, Generalkonsulin, Generalkonsulat von Japan, Frankfurt
10:15 Uhr: Keynote Speech zum Thema „Corona in Ost und West“
· Prof. Hiroyuki Ishi (Japan) zu Corona
10:45 Uhr: Drei parallele Workshops
A: "Virtual Communication with Japanese Business Partners"
Referent: Hitoshi Koyano, EU-Japan Centre for Industrial Cooperation/Enterprise Europe Network, Brüssel (Sprache: Englisch)
B: "Wasserstoff-Strategien in Deutschland und Japan"
Referentin: Jana Narita, adelphi (Sprache: Deutsch)
C: "Home-Office" Impuls deutsche Firma und anschließender Austausch
Referent: Taiga Harigai, Country Representative, President & CEO, Japan Head of BU Advanced Industrial Intermediates, LANXESS Solutions Japan Ltd. (Sprache: Japanisch)
11:15 Uhr: Unternehmerpanel zu den Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft
(Sprache: Deutsch/Englisch)
· Takeshi Fujiwara, Präsident, B.Braun Aesculap CO., LTD, Tokio
· Axel Tripkewitz, Präsident, Fujitsu Electronics Europe GmbH, Langen
· Marcus Schürmann, Geschäftsführer AHK Japan, Tokio
Moderation: Anne Pomsel, Geschäftsführerin, Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis
12:00 Uhr: Ausklang mit Networking, Sake, Mangazeichnen
13:00 Uhr: Ende des Events
Ulrich Caspar
Präsident der IHK Frankfurt am MainSetsuko Kawahara
Generalkonsulin, Generalkonsulat von Japan, FrankfurtHitoshi Koyano
EU-Japan Centre for Industrial Cooperation/Enterprise Europe Network, BrüsselJana Narita
adelphi, BerlinProf. Hiroyuki Ishi
Bestseller-AutorAxel Tripkewitz
Präsident, Fujitsu Electronics Europe GmbH, LangenMarcus Schürmann
Geschäftsführer AHK Japan, TokioAnne Pomsel
Geschäftsführerin, Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis e.V. (DJW)Erstmals im Rhein-Main-Gebiet fand am vergangenen Mittwoch in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main der Deutsch-Japanische Wirtschaftsdialog (KAI KÔ) unter dem Motto "Voneinander lernen für die Arbeitswelt von morgen" mit über 100 Teilnehmern statt. Veranstalter waren die IHK Frankfurt und Offenbach am Main sowie das "Enterprise Europe Network", ein Netzwerk der Europäischen Kommission zur Unterstützung von Unternehmen und Innovationen.
In ihrer Begrüßung hob Offenbachs IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller hervor: "Es gibt hier in der Region über 250 japanische Unternehmen und eine noch viel größere Zahl von deutschen Unternehmen, die mit Japan Geschäfte machen. Deshalb fanden wir, es ist an der Zeit, eine deutsch-japanische Plattform zu schaffen, um miteinander in den Dialog zu treten, sich zu vernetzen und untereinander auszustauschen." Die japanische Generalkonsulin Setsuko Kawahara betonte: "Wir teilen viele Herausforderungen wie Überalterung der Gesellschaft, Mangel an Fachkräften, eine nachhaltige Wirtschaft, Digitalisierung oder den Schutz geistigen Eigentums. Beide Staaten verfügen über Spitzentechnologie. Sie stehen traditionell für hohe Qualität und Präzision. Daher bin ich mir sicher, dass Japan und Deutschland als zuverlässige Partner auf Augenhöhe voneinander lerenen und gemeinsam Lösungen finden können." Unternehmer und Wissenschaftler aus Deutschland und Japan diskutierten zur Eröffnung zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt der Zukunft". Künstliche Intelligenz zum Anfassen boten die in Japan entwickelte Therapie-Robbe Paro für demenzkranke Menschen und der humanoide Roboter Pepper, ein interaktiver und autonomer Serviceroboter, der menschliche Mimik und Gestik analysieren und darauf entsprechend reagieren kann. zum Abschluss des Tages ließen sich die Gäste von japanischer Kultur inspirieren. Sie verkosteten Sake, versuchten sich in der Manga-Zeichenschule und beim Karaoke.
- Frankfurter Neue Presse, 23.11.2019